Chi siamo? Diversity-das sind nicht die Anderen- das sind wir!

 

Wie der Name des Projektes sagt, geht es um Vielfalt und Toleranz in unserer heutigen Gesellschaft. Fremdenhass und Rassismus müssen bekämpft werden.

 

 

 

  1. Um die Projektteilnehmer für das Thema zu sensibilisieren, untersuchten sie zunächst den Aspekt „diversity“ im eigenen schulischen Umfeld und führten eine Umfrage zur Vielfalt und der eigenen Migrationsgeschichte bzw. Migrationserfahrungen durch.

     

  2. Anschließend befassten sich die Schülerinnen und Schüler auf literarischer Ebene mit dem Thema Flucht. Sie lasen und bearbeiteten  gemeinsam, in bilingualen und binationalen Teams, die Lektüren „Nel mare ci sono i coccodrilli“ con Fabio Geda und „Kinshasa Dreams“ von Anna Kuschnarowa zum Thema Flucht.

     

  3. Während der Gruppenaustausche in Italien trafen dt. und ital. Schüler jugendliche Migranten und Vertreter von Vereinen, die sich in der Flüchtlingshilfe in Bisceglie und Umgebung engagieren. In Kleingruppen aus deutschen, italienischen und Jugendlichen Geflüchteten arbeiteten sie am Thema. Sie hatten aber auch viel Spaß bei gemeinsamen Ausflüge, wie Z.B. beim Besuch einer Masseria didattica und bei der Mozzarella-Produktion.

 

Schwerpunkt Film:

Die Teilnehmerinnen trafen die Filmemacherin Uli Bez, mit der sie über ihre Arbeit am Film "Töchter des Aufbruchs" sprach.

Arbeit am Endprodukt Film

Mit zwei italienischen Regisseuren des Ottomani Laboratorio produzierten die deutschen Schüler im Rahmen des 31. Stuttgarter Filmwinters einen Kurzfim mit dem Titel „Wandelnde Identität“/“Changing identity“. Dieser Kurzfilm wurde der Öffentlichkeit zur Eröffnung des Festivals im Stuttgarter Stadtpalais vorgestellt.

 

Workshops:

Bei einem Workshop zur interkulturellen Sensibilisierung wurden Stereotype und Vorurteile bewusst gemacht sowie die Selbst-und Fremdwahrnehmung geschärft. Weitere Workshop fand im Haus der Geschichte in Stuttgart im Stadtmuseum Fellbach und mit jugendlichen Flüchtlingen in Italien statt.

 

Schwerpunkt Literatur:

Die Teilnehmer trafen zwei Schriftstellerinnen (Malusa Kosgram aus Italien und Anna Kuschnarowa aus Deutschland) zu Lesungen und Schreibworkshops. Dabei bekamen sie wertvolle Impulse für das Verfassen der eigenen Geschichten.

Zwei Theaterbesuche rundeten den literarisch künstlerischen Schwerpunkt ab.

 

Arbeit am Endprodukt Literatur

Die Geschichten und Texte, die während der Projektlaufzeit geschrieben wurden, wurden mit einem Aufgabenapparat versehen und können nun an interessierte Schulen in der Kursstufe mit dem Abiturschwerpunkt Kurzgeschichten zum Thema "Partire o restare" sehr gut eingesetzt werden.

 

 

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Programm des 1. Gruppenaustausches
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Programm des 2. Gruppenaustausches
Programm Stuttgart Okt2017.pdf
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Programm des 3. Gruppenaustausches
Programm Stuttgart März 2018.pdf
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Programm des 4. Gruppenaustausches
Programm Bisceglie Mai 2018.pdf
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Einladung zum Tag der Zweisprachigkeit
Einladung-Invito TdZ 30.05.2017 2 (1).pd
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Theaterbesuch 05.05.2017

Lokstoff  "PASS.WORTE. Wie Belal nach Deutschland kam."

 

Theaterbesuch "Wie Belal nach Deutschland kam"  05.05.17

 

Am Freitagabend, den 05.05.2017, besuchten wir, die "Erasmus + Schülergruppe" mit den beiden Lehrerinnen Frau Kentischer und Frau Schich, das Theaterstück "Wie  Belal nach Deutschland kam". Das Stück wurde von der Theatergruppe Lokstoff gespielt, welche Theaterstücke an ungewöhnlichen Orten präsentiert. So wurde dieses in einem Schiffscontainer auf einem Parkplatz gespielt, in welchen nur ca. 30-40 Besucher passen. Das Theaterstück  handelt von Belal, einem Jugendlichen aus Afghanistan, der von den Taliban mit dem Tod bedroht wird und daraufhin nach Europa flieht. Die Handlung ist wie eine Gerichtsverhandlung aufgebaut, in der Belal mit Hilfe seiner Anwältin seine schwierige Flucht schildert. Das Theaterstück ist ein Projekt mit Flüchtlingen und beruht auf einer wahren Geschichte. Somit passte es thematisch perfekt zu unserem Projekt "Chi siamo? Diversity- das sind nicht die anderen-das sind wir"  und die Geschichte berührte uns alle sehr und erinnerte uns an das Treffen mit minderjährigen Flüchtlingen in Italien im vergangenen Jahr.

 

Theaterbesuch 15.03. 2018

"The Emigrants"

In Kooperation mit dem NIE Theatre setzt sich das JES mit der deutschen Auswanderung im 19. Jahrhundert auseinander – ausgehend von einer Recherche-Reise ins Deutsche Auswandererhaus Bremerhaven und inspiriert von verschiedenen literarischen Vorlagen.


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Besuch der Ausstellung "In der Fremde zu Haus" Stadtmuseum Fellbach
Nach dem Besuch der Ausstellung nahmen wir an der Podiumsdiskussion mit italienischen Emigranten der 60'er Jahre teil.
Der Flyer zur Ausstellung .pdf
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Workshop mit der Filmemacherin Uli Bez

 

Ein besonderer Höhepunkt war der Workshop mit der Regisseurin des Films Töchter des Aufbruchs.


"Fremdgehen leicht gemacht" Workshop mit dem IGB e.V. für SchülerInnen zur interkulturellen Sensibilisierung

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Workshop zur interkulturellen Sensibilisierung
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Ziele des workshops
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Inhalt des workshops
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Workshop "Fliehen müssen" im Haus der Geschichte Stuttgart 13.3.2018

https://www.hdgbw.de/das-museum/geschichtsvermittlung/schulen/

Während des Workshops wurde den bilingualen Tandems der Anfang einer Geschichte (Janne Teller: krieg. Stell dir vor, er wär hier, Hanser Verlag 2011) als Input gegeben. Die Aufgabe für die Tandems bestand darin, einen Perspektivwechsel vorzunehmen und sich in die Rolle des Flüchtenden zu versetzen. Aus dieser Perspektive heraus haben sie Briefe in beiden Sprachen geschrieben. geschrieben. Diese, versehen mit einem Aufgabenapparat zur weiteren Verwendung im Deutsch-bzw. Italienischunterricht finden Sie zum download unter Ergebnisse. Den Beginn der Geschichte finden sie hier.

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Stell dir vor....jpg
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Workshop mit den geflüchteten Nigerianerinnen der comunità Melampo di Molfetta



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Treffen mit der Schriftstellerin Malusa Kosgram im Castello Svevo di Bisceglie


Lesung und Workshop mit der Schriftstellerin Anna Kuschnarowa

Der abschließende Höhepunkt des Projektes war das Treffen am 2.7.2018 mit der Autorin Anna Kuschnarowa. Sie las aus ihrem Buch Kinshahas Dreams und wir konnten alle Fragen zu der Entstehungsgeschichte und zu der wahren Fluchtgeschichte die dahinter steht stellen. Außerdem erfuhren wir viel über den Arbeitsalltag einer Schriftstellerin und in einem anschließenden Schreibworkshop lernten wir sehr viel und überabeiteten schließlich unsere Geschichten, ie wir im Rahmen des Projektes geschrieben hatten.